Die Freilichtaufführungen
der Heimatbühne St. Andrä haben mittlerweile schon Tradition. Sie bieten dem Publikum bei atemberaubender Bühnen- und Naturkulisse ein Theatererlebnis der besonderen Art. Im Zweijahresrythmus werden im Sommer - abwechselnd zu den Aufführungen des Eisacktaler Volkstheaters im Schlossgarten von Feldthurns - Lustspiele, humorvolle Possen ...
mit viel Musik und vorallem das Tiroler Volksstück mit all seiner Tragik auf die sogenannten Bretter die die Welt bedeuten gebracht. Die erste Freilichtaufführung wurde in St. Andrä 1961 dargeboten,
somit ist die Heimatbühne St. Andrä eine der ersten Theaterbühnen die in Südtirol eine Aufführung im Freien auf die Beine stellte. Schon damals und bis in die heutige Zeit herauf haben die einzelnen Regisseure, darunter Helene Stocker, Christoph Gostner, Leo Ploner (Südtiroler Operettenspiele), Georg Kaser (Georg Kaser Wandertheater), Ingrid Porzner (Leiterin der Gruppe Dekadenz im Anreiterkeller in Brixen) und andere mehr; viel Wert auf natürliche und zeitrealistische Kulissendarstellung gelegt, so wurden immer wieder neue Aufführungsorte und Spielstätten für das jeweilige Stück gefunden. Diese Tradition der Theatergruppe auf dem Ploseberg wird auch heute wie vor 50 Jahren gepflegt. Es ist nicht immer einfach, den geeigneten Ort für die jeweilige Inszenierung zu finden, dennoch eine faszinierende Herausforderung für das ganze Team.
Zu den verschiedenen Aufführungsorten zählen:
- Alte Mühle im Dorfkern oberhalb des Hotel Gasserhof in St. Andrä
- Vorhof Schnagererhof in Mellaun
- Almdötscherhof in Mellaun
- St. Nikolaus-Kirche in Klerant
- Huberhof in Mairdorf unterhalb von St. Andrä
- Niederrutznerhof bzw. Trametschhütte oberhalb der Talstation Umlaufbahn Skigebiet Plose
- Parkgelände Talstation Umlaufbahn Skigebiet Plose
- Überdachter Festplatz beim Gemeinschaftszentrum in St. Andrä
- Widum direkt bei der Pfarrkirche von St. Andrä